Die Stromberg-Vergaser haben zu Unrecht einen schlechten Ruf- es sind technisch sehr ausgefeilte Instrumente. Allerdings ist der Instandsetzungsaufwand entsprechend groß.
Korrosion und Schmutz der letzten 50 Jahre - erstaunlich, daß der motor noch einigermaßen gelaufen ist.
Nach dem Zerlegen werden die Komponenten sodagestrahlt- die schonendste Methode ohne Abtrag der Oberfläche. So behält das alu den matten Schimmer - wie original.
Einpressen der neuen Drosselklappenwellen-Dichtungen. Die entsprechenden Büchsen der Stromberg-Vergaser verschleißen im Gegensatz zu den SU-Vergasern kaum.
Ansicht von der Seite mit dem bypass-Ventil, das Temperatur-Kompensationsventil ist noch nicht aufgesetzt.
Dieses Ventil ist von einer Bimetallfeder gesteuert und wird in einem exakten Temperaturbereich justiert. Damit ist ein ein synchrones Arbeiten der Vergaser und ein optimaler Motorlauf gewährleistet.
Ansicht Choke-Mechanismus
Bereit für den Start und die Feineinstellung.
Anfertigung einer Buchse für das Vergaser-Gestänge. Das Spiel hat den halben Pedalweg geschluckt.
Kerzenbild nach der Probefahrt- ein schönes Hellbraun.